Potenzialentwicklung mit Persönlichkeitsanalysen

Die Potenzialgrafik gibt Auskunft über die Potenzialentwicklung, wie stark einzelne Verhaltenspräferenzen bzw. Potenziale ausgeprägt sind und wie weit die beiden Stile voneinander abweichen.

Natürlicher Stil vs. Angepasster Stil

Der Natürliche Stil im AECdisc® – Report

Der natürliche Stil repräsentiert das private „Ich“. Es sind die Anteile unseres Verhaltens, die wir am wenigsten bewusst steuern und die uns am wenigsten Energie und Anstrenung kosten. Es ist zugleich der Teil unseres Verhaltens, der am wenigsten durch usnere Erwartungen, die Erwartungen anderer, oder unsere Vorstellung eines gewünschten Verhaltens, beeinflusst wird.

Der natürliche Stil ist sehr stabil und wenig anfällig für Veränderungen. Er bräuchte dafür ein Ereignis, dass eine starke emotionale Wirkung hat, oder viele Jahre, in dennen sich unsere Persönlichkeit durch die aktiv gemachten Erfahrungen entwickelt. Ist das nicht der Fall, so bleibt die Grafik bis auf kleine, situationsbedingte Schwankungen, über viele Jahre stabil. 

Der Angepasste Stil im AECdisc® – Report

Der angepasste Stil beschreibt das öffentliche „Ich“, das wir als Reaktion auf unser Umfeld präsentieren. Der Psychologe Jung beschreibt diesen Teil des Menschen als „Persona“ oder „Maske“. Es ist der Teil unserer Persönlichkeit, den wir bewusst wählen und anderen zeigen wollen. Es ist der „Schein“, wie wir wirken wollen. Das kann bis zu einer Erfolgs- oder Überlebensstrategie führen, welches uns unterschiedlich viel Energie und Einsatz kostet.

Der angepasste Stil kann auch die Richtung angeben, wohin sich ein Mensch in seiner Potenzialentwicklung entwickeln möchte. Er lässt sich am ehesten gezielt verändern und wird durch verschiedene Faktoren beeinfluss. Das können z.B. berufliche Anforderungen, die soziale Schicht oder Kultur sein.

Präferenzlinie – und deren Bedeutung für die Potenzialentwicklung

Die Präferenzlinie in der AECdisc® Potenzialgrafik der Potenzialanalyse beantwortet die Frage, inwieweit Potenziale unterhalb der Präferenzlinie (50 %) entwickelbar sind und wie Stärken „gestärkt“ werden können. Um die berufliche Performance zu verbessern.

Mit zunehmender Deutlichkeit der Präferenzausprägung steigt auch die äußere Wahrnehmung einer Person durch andere Menschen in seinem Umfeld.

Präferenzausprägungen, die beispielsweise zwischen 50 % und 60 % liegen, können in der äußeren Wahrnehmung differenziert zu Ausprägungen kommen. Präferenzausprägungen zwischen 80 % und 90 % einer Farbe sind oft sehr deutlich durch seine Kollegen, Familie oder Teammitglieder im Unternehmen „sichtbar“.

Die Potenzialgrafik zeigt die 4 DISC Farben der Potenzialanalyse als Balkendiagramm.

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